Was macht ein kleiner, schrecklicher Drache, wenn er das Schrecklichsein üben will? Ganz einfach: Er lässt sich von der Drachenmama ein Menschenkind bringen. Menschenkinder sollen nämlich sehr ängstlich sein. Wenn sie einen Drachen auch nur sehen, fangen sie schon an zu zittern, werden blass und beginnen zu schreien. Das würde dem kleinen Drachen gefallen. Also macht sich die Drachenmutter auf, ein Kind zu suchen. Im Dorf erschnuppert sie ein Kind: es riecht nach Kinderkleidung, Kinderkissen und versteckter Kinderschokolade. Hier muss ein Kind sein. Als sie es entdeckt, schnappt sie es sich und fliegt mit ihm davon. Doch die Sache mit dem Menschenkind entwickelt sich ganz anders als gedacht. Am Ende der Geschichte werden der kleine Beppo (Elias) und das Drachenkind Freunde.
Aufmerksam lauschten die kleinen Zuhörer der Geschichte und erzählten auch gleich was sie selbst über Drachen wussten.
Nach der Geschichte erschnupperten die Kinder auch etwas Kinderschokolade. Außerdem wartete ein Drachen-Ausmalbild auf alle.